Was bildet die Grundlage der modernen Industrie?Diese scheinbar unbedeutenden Stoffe unterstützen riesige industrielle Ketten, von Halbleitern über Baustoffe bis hin zu Alltagsgütern.Deutschland spielt als Industriemacht in Europa und weltweit eine zentrale Rolle im Bereich der anorganischen Grundchemikalien.
Die anorganische Chemie untersucht nach Definition Verbindungen, die keinen Kohlenstoff enthalten (mit wenigen Ausnahmen). Metalle, Salze, Mineralien, Säuren und Basen fallen alle in dieses Gebiet.Zahlreiche Industrieprozesse von der Metallurgie über die Zementproduktion bis zur Keramikherstellung sind auf anorganische Chemikalien angewiesenIhre Anwendungen umfassen wichtige Branchen wie Halbleiter, Mineralgie, Metallurgie, Zement und Keramik.
Anorganische Grundchemikalien beziehen sich auf solche, die im industriellen Maßstab hergestellt werden und als wesentliche Rohstoffe für andere Industrieprodukte dienen.Diese grundlegenden Chemikalien bilden das Skelett der modernen Industrieproduktion., die für zahlreiche nachgelagerte Industriezweige unverzichtbare Komponenten darstellen.
Als einer der weltweit führenden Chemieproduzenten verfügt Deutschland über eine beträchtliche Produktion an anorganischen Grundchemikalien.
Diese Zahlen unterstreichen die gewaltige Position Deutschlands bei der Erzeugung anorganischer Chemikalien, die sowohl den Inlandsbedarf als auch die Weltmärkte decken.
Die deutsche anorganische Chemie ist von großen Konzernen dominiert, wobei BASF der bedeutendste Akteur ist.Die Abteilung Monomere der BASF beschäftigt sich mit der Produktion und dem Vertrieb anorganischer ChemikalienIm Jahr 2019 erzielte diese Abteilung einen Umsatz von 5,4 Milliarden Euro, wobei Europa 43% des Marktanteils ausmachte, gefolgt von Asien/Pazifik und Nordamerika.und Konsumgüterindustrie.
Die Linde-Gruppe ist ein weiterer Branchenriesen, der zwar ursprünglich deutsch ist, aber heute seinen Hauptsitz in Dublin und das operative Management in Guildford, UK, unterhält.Als weltweit führender Hersteller von Industriegasen, Linde produziert sowohl organische als auch anorganische Verbindungen, wobei Gase etwa 40% seines Umsatzes von 28,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2019 ausmachen.
Neben diesen Riesen tragen zahlreiche kleinere chemische Unternehmen spezialisiertes Fachwissen bei und bilden zusammen das umfassende deutsche Ökosystem anorganischer Chemikalien.
Ultra-reine anorganische Chemikalien sind für die Herstellung von Halbleiterchips unerlässlich.
Die Stahlproduktion verbraucht unter anderem große Mengen an anorganischen Chemikalien (Sauerstoff zur Dekarbonisierung, Kalkstein zur Vermeidung von Verunreinigungen).
Bei der Herstellung von Zement, Mörtel und Beton werden anorganische Materialien wie Kalkstein und Ton verwendet, die durch chemische Reaktionen in dauerhafte Strukturen umgewandelt werden.
Verschiedene anorganische Oxide und Silikate bilden die Grundlage von Keramikprodukten, die bei hohen Temperaturen gesintert werden, um spezifische Eigenschaften zu erhalten.
Chlor und Natriumhydroxid spielen eine entscheidende Rolle bei der Wasserdesinfektion und pH-Anpassung.
Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumdünger liefern wichtige Nährstoffe für das Wachstum der Pflanzen.
Die deutsche Industrie für anorganische Chemikalien ist nach wie vor von entscheidender Bedeutung für die deutsche Wirtschaft.Die deutschen Unternehmen werden die technologische Innovation und die nachhaltige Entwicklung weiter vorantreiben, die wesentlich zum weltweiten industriellen Fortschritt beitragen.
Der deutsche Sektor für anorganische Chemikalien ist durch seine robuste Produktionskapazität, seine technologische Führung und seine umfassende Lieferkette weltweit bekannt.Industrieführer wie BASF und Linde steuern die EntwicklungDa sich die Prioritäten für Nachhaltigkeit und Innovation verstärken, entwickelt sich die Industrie zu umweltfreundlichen, intelligenten Produktionsmethoden.Gewährleistung eines kontinuierlichen Beitrags zum weltweiten industriellen Fortschritt.